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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 6

1873 - Essen : Bädeker
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2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 127

1873 - Essen : Bädeker
127 Hand der Mutter im Garten spazieren. Sie standen endlich vor einem Spaliere, an welches der Vater viel herrliche Bäumchen gepflanzt hatte, die jetzt ihre ersten Früchte trugen. §. L Als sie noch standen und sich des schönen Anblicks freuten, kam ein Bote und brachte ein versiegeltes Schreiben. Hastig griff die Mitter darnach und rief erfreut: „Kinder, es ist die Hand des Vaters, hört, was er schreibt!" Und der Vater hatte geschrieben, wie er noch gesund sei, auch bald kommen werde und wünsche, alle seine Lieben gesund wieder zu sehen. Endlich befahl er den Kindern artig zu sein, und besonders die Früchte der Bäumchen, vor denen ste zufällig gerade standen, un- berührt zu lassen, damit er später sehen könne, von welcher Art sie sein möchten. Die Knaben versprachen der Mutter, dem Gebote des Vaters Folge zu leisten. §. 5. Da kam aber einst der Sohn des Nachbars, ein böser Bube, und beredete Wilhelm also, daß sie in den Garten gingen und voll Naschbegier die Bäumchen allzumal ihrer noch nicht völlig gereisten Früchte beraubten. Aber als die That geschehen war, da sah Wilhelm erst ein, wie sehr er gesündigt, weinte und wünschte sie nicht vollbracht zu haben. — Der Sommer ging zu Ende, und der Vater kehrte wieder. Die ganze Familie freute sich; Wilhelm aber ging ihm schüchtern ent- gegen und schlug das Auge zu Boden, denn seine Sünde lastete auf ihm. Er konnte dem Vater nicht froh ins Angesicht sehen. §. 6. Und als der Heimgekehrte am andern Tage auspackte und jeglichem seiner Kinder ein mitgebrachtes Geschenk gab, da jauchzten alle, nur Wilhelm sah vor sich nieder und weinte; alle waren fröh- licher als er. Der Vater aber fragte: Wilhelm, warum weinest du? Und der Knabe antwortete: Ach, mein Vater, ich bin deiner Liebe nicht werth, ich bin ungehorsam gegen dein Gebot gewesen, denn siehe, ich habe doch deinen Bäumchen die Früchte geraubt! Deine Reue versöhnt mich, sagte der Vater und hob den Sohn ans Herz; ich verzeihe dir, aber folge mir in den Garten! §. 7. Und er führte den Knaben zu jenen Bäumchen, welche er an den Geburtstagen seiner Kinder gepflanzt hatte. Siehe, da war das eine größer geworden, hatte einen stärkern Stamm, denn das an- dere, und hing wieder voll schöner Früchte. Das andere aber, was Wilhelm gehörte, war klein geblieben, verwachsen und stand kahl und traurig da. Ringsum hatten nämlich Nesseln, Schlingpflanzen und an- deres Unkraut gewuchert und dem Bäumchen die beste Kraft zum Wachs- thum entzogen. So war es das kleinste geblieben. Warum, mein Sohn, fragte jetzt der Vater, giebt dein Bäumchen keine Frucht und steht so traurig da? — §. 8. Der Sohn schlug die Augen zur Erde, Nöthe deckte seine Wangen, und er sprach: „Das Unkraut trägt die Schuld." — Also verderben böse Gesellschaften die guten Sitten, redete ernst der Vater; möchtest du, mein Sohn, nie wieder vergessen, was dich

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 136

1873 - Essen : Bädeker
Blumen, freundliche Kinderchen ihr, Dann schlaft ihr der Mutter im Arm! Sie heget und pfleget euch für und für, Bis Lüftchen im Lenze so warm. Dann schlüpft ihr hinaus in die son- nige Welt, In Busch und Feld, Und lasset mit wonnigem Lächeln Euch wieder von Westen umfächeln. Blumen, freundlichen Kinderchen gleich, Froh küssen euch Quellen den Fuß, Und Vöglein, tändelnd durch Waldes- gesträuch, Sie bringen in Liedern den Gruß, Und gehet die herrliche Sonne dort auf, In ihrem Lauf Blickt strahlend so warm sie hernieder Und küsset euch Blümelein wieder. Plenen kommen in freudiger Hast, Lang' haben sie euch nicht geschaut, Bittensich summend und brummend zugast, Der Schmetterling grüßt euch vertraut. Bor allen der Mensch mit der fühlen- den Brust, In stiller Lust, Begrüßet euch Lieblichen wieder, Euch weihend die schönsten der Lieder. Blumen, dankend druni öffnet ihr auch Den würzigen duftenden Schooß, Und lebenerftischender, stärkender Hauch, Reißt statt der Sprache sich los. — So lebt ihr mit heiterem, liebendem Sinn Im Lenze hin, Und wehet der Nordwind Hemieder, So kehret zur Mutter ihr wieder. (Kellner.) 61. Die Hyazinthe. (Xiv. M u st e r st ü ck von Kellner.) §. 1. Sophie war betrübt, daß der Winter so lange währte. Denn sie liebte die Blumen, und hatte ein kleines Gärtchen, wo sie sich die schönsten mit eigener Hand erzog. Darum sehnte sie sich nach dem Frühlinge, und daß der Winter vorübergehen möchte. §. 2. Da sprach der Vater: Siehe, Sophie, ich habe dir eine Blumenzwiebel mitgebracht, du mußt sie dir aber selbst mit Sorg- falt erziehen. §. 3. Wie üevmotfjte ich das, mein Vßatex, antwortete das Mäd- chen. Es ist ja Schnee draußen, und die Erde ist hart wie ein Stein. — So redete sie, denn sie wußte nicht, daß man auch in Scherben Blumen erziehen kann, und hatte es niemals gesehen. §. 4. Der Vater aber gab ihr ein Töpfchen mit Erde, und Sophie that die Blumenzwiebel hinein. — Aber sie sah den Vater an und lächelte, zweifelnd, ob er auch im Ernste geredet; denn sie meinte, es müsse ein blauer Himmel über der Blume schweben und Frühlingslüftchen um sie her, und unter ihren Händen könne solche Herrlichkeit nicht gedeihen. §. 5. Nach einigen Tagen hob sich die Erde in dem Scherben, grüne Blättchen trugen sie empor auf ihren Spitzen und kamen an das Licht. Da frohlockte Sophie, klatschte in die Hände und verkündete dem Vater und der Mutter und dem ganzen Hause die Geburt des jungen Pflänzchens. Darauf benetzte Sophie die Pflanze mit Wasser und lächelte mit Wohlgefallen auf sie hernieder. §. 6. Der Vater sah es an und sprach: So recht, mein Kindl Dem Regen und Thau muß der Sonnenschein folgen. Der Strahl des freundlichen Auges giebt der Wohlthat, welche die Hand reicht, ihren Werth. — Dein Pflänzchen wird wohl gedeihen, Sophie! §. 7. Nun kamen die Blätter aus dem Schooße der Erde ganz

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 519

1873 - Essen : Bädeker
519 vorgestern hier gewesen wärest, so wüßte ich auch jemanden, der den ganzen Vormittag nicht vom Fenster gekommen wäre. Du sollst nämlich wissen, daß an diesem Tage drei Cavallerie- und vier Infanterie- Regimenter durch unsern Ort zogen, um sich zur Musterung nach B. zu begeben; und wenn du aufmerksam List, so will ich dir etwas davon erzählen. Daß dein Brüderchen schon um 4 Uhr Morgens auf der Beinen war, um ja nichts zu versäumen, kannst du dir leicht denken. Aber es dauerte noch eine geraume Zeit, bis die Herrlichkeit anging, und fast wäre ich übellaunig geworden. Da — auf einmal — ich stand gerade unter der großen Linde auf dem Kirchhofe — steigt im fernen Felde eine lange, lange Staubwolke auf! drinnen funkelt und blitzt es, daß es eine Lust war. Sie kommen! jauchzten wir alle, eil- ten von der Höhe hinunter auf die Landstraße, und schlossen uns gleich an die ersten Krieger an. Es waren Grenadiere, lauter große, schnurrbärtige Männer mit gewaltigen Federbüschen auf den Helmen. Als sie vor dem Thore anlangten, machten sie Halt und erwarteten die Übrigen, dann stellten sie sich in Reihe und Glied und marschirten nun in Parade durch den Ort. Wie wirbelten da die Trommeln, wie brauste die Janitscharenmusik dazwischen! Wie blinkten die Ge- wehre und die Degen der Offiziere! Aber das war alles noch nichts gegen die Reiter. Die hättest du sehen sollen! Zuerst kamen die Hu- saren, zuletzt Kürassire. Welch' prächtige Pferde, welch' glänzendes Geschirre! Und nun erst die Reiter selbst! Ich konnte mich gar nicht satt sehen an den Säbeln, den wehenden Federbüschen, den glänzenden Achselbändern, der Stickerei und den Ordenssternen. Vor allen gefielen mir die Kürassire mit ihren blitzenden Panzern und Helmen; ich dachte dabei immer an die alten Ritter. Und nun vollends die Trompeter! Als die anfingen, hörte und sah ich nichts anderes mehr. Da nun die Krieger vorbei waren, kamen Kanonen, Pulverwagen, Packpferde, — und so ging es bis zum Abende. Ich war vom vielen Sehen und langen Stehen recht müde, aber es war doch ein herrlicher Tag. Mehr als zehnmal habe ich dich hergewünscht. Leider konntest du nicht zugegen sein Fnd mußt dich daher begnügen mit der unvollkommenen Beschreibung deines N. dich liebenden Bruders Fritz. 13. Wohlthätigkeit. (Xv. Muster stück von Kellner.) §. 1. „Die armen, unglücklichen Menschen!" sprach Alwine zur Frau Hold, ihrer Mutter. „Du solltest sie sehen! Vierzehn Meilen weit sind sie vor dem Feinde geflohen. Er soll sengen, brennen und plündern, wohin er kommt." §. 2. „Ach, meine Tochter!" versetzte Frau Hold, „der Krieg ist eines der größten Übel, das die Menschheit drückt. Du hast Recht,

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 521

1873 - Essen : Bädeker
521 §. 10. Gerade als sie gehen wollten, sahen sie, daß auf der Straße viel Volk zusammenlief. Sie hörten, daß man eine Menge Kriegsgefangene dringe. Alwine stellte sich mit Meta vor das elterliche Haus und wurde durch den Anblick der Gefangenen tief erschüttert. Sie baten um Almosen. Alwine sprang nach ihrem Gelde, das sie im Zimmer liegen gelassen hatte. „Du wirst doch nicht deine wenigen Groschen hergeben wollen," sprach Meta; „weißt du nicht, daß sie für den Taschenspieler bestimmt sind?" §. 11. Aber Alwine ließ sich nicht irre machen. Sie erblickte unter den Kriegsgefangenen zwei Verwundete, die kaum mehr fort- kommen konnten. Ihnen gab sie die ganze Baarschaft. Meta tadelte sie deshalb, aber Frau Hold sagte: „Alwine hat recht gethan; sie hat durch ihre Gabe die armen Verwundeten vielleicht sehr erquickt." §. 12. Es dauerte nicht lange, so wurden die Einwohner der Stadt aufgefordert, gezupfte linnene Fasern (Charpie) herbeizuschaffen, die man bei Heilung der Verwundeten nöthig hatte. So wie Alwine davon hörte, regten sich in ihr mit aller Macht die Gefühle der Mensch- lichkeit, und sie Lat die Mutter, ihr altes Linnenzeug zu geben, damit sie schnell Charpie zupfen könne. §. 18. „Du vergißt ja ganz unsern Spaziergang," sprach Meta; jetzt ist es keine Zeit, Charpie zu zupfen. Laß das, bis wir wieder zurückkommen." „Liebe Meta," sagte Frau Hold, „wollen wir andern wohlthun, so kommt alles darauf an, daß wir es bald thun. Wer bald giebt, giebt doppelt! heißt es im Sprüchworte. Wollen wir den Ver- wundeten eine Wohlthat erweisen, so muß dies bald geschehen." §. 14. Verdrießlich nahm Meta ihren Strickbeutel und ging da- von; Alwine aber zupfte unermüdet und mit Emsigkeit Charpie, die an eine obrigkeitliche Person abgegeben wurde; und so trug auch sie etwas zur Linderung der Leiden jener Unglücklichen bei. §. 15. So wie sich Alwine bei dieser Gelegenheit benahm, so benahm sie sich immer. Als ein theilnehmendes, wohlthätiges Mäd- chen linderte sie menschliches Elend, wo und so viel sie konnte. Als Alwine später die Frau eines reichen Mannes wurde, befand sie sich im Stande, ihre Wohlthätigkeit weiter auszudehnen und that dies mit liebevollem Eifer. §. 16. Viele Wittwen und Waisen, Kranke und Arme nahmen zu Alwinen ihre Zuflucht und wurden von ihr unterstützt. Doch be- merkte diese wohlthätige Frau bald, daß - sie durch ihre Wohlthaten nicht so viel Gutes stiftete, als sie wünschte. Den meisten wurde nur auf kurze Zeit geholfen; manche, die von ihr Geld erhielten, gingen damit in eine Schenke, machten sich eine frohe Stunde und darbten dann wieder. Alwine dachte nun nach, wie sie dies alles am besten verhindern und den Armen auf eine sichere Weise helfen könnte. Sie legte ein

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 512

1873 - Essen : Bädeker
512 Die Ritter zu der rechten Hand sind tapfrer als die linken; Sie werden meistens nur gesandt, wenn jene etwa hinken. Geöffnet sind den ganzen Tag die Thore all' des Schlosses, Bis Abends müd' darniederlag der Herr des Flügelroffes. (Mises.) 6. Mutterliebe. In einer blühenden Ebene Italiens zwischen duftenden Limoni en- wäldern beglückte die gute Clementine in einem kleinen einsamen Häus- chen einen Mann und drei Kinder mit unaussprechlicher Liebe. Eines Tages hatte sie von der kühlen Dämmerung des Morgens an bis zum schwülen, sinkenden Abend, indeß ihr Gatte in Geschäften entfernt war, emsig gearbeitet, und ohne nur einmal an sich zu denken, rastlos ihre Kräfte an der Beschickung des Hauses und der Besorgung ihrer Kinder erschöpft. Froh der vollendeten Arbeit, trat sie in die Thüre der Hütte und schaute mütterlich sorgsam hinaus nach ihrem Knaben Antonio, der in der Nähe mit der kleinern Schwester Franziska in einem Lorbeergesträuche im Schatten von Olivenbäumen einträchtig spielte. Befriedigt eille sie zurück in die arme, reinliche Stube, besetzte den Tisch mit dürftiger, doch wohlschmeckender Kost zum Abendessen, hing mit lächelndem Gesichte und verhaltenem Athem lange über der Wiege, in welcher ihr Säugling mit glühenden Wangen und hörbaren Athem- zügen des süßen Schlafes genoß, und ließ sich dann behutsam auf einen Schemel neben der Wiege an ihrem Rande nieder. Die friedliche Stille umher, das sanfte Schnarchen des schlafenden Kindes, das leise Wehen eines schwülen Lüftchens, das in dichter Reben- laube an dem Fenster flüsterte, der oft unterbrochene heimliche Gesang einer Schwalbe, die unter dem Dache zwitscherte, und vor allem die Ermüdung von vierzehnstündiger Geschäftigkeit führte einen Schlummer herbei, der ihr unvermerkt die schweren Augenlieder zu schließen begann. Aber schnell raffte sie sich auf. „Ich darf nicht schlafen," sagte sie, „Franziska braucht ein neues Kleidchen!" und rieb sich die drückende Mattigkeit aus den Augen: — Gott, wie oft und gern reibt eine Mut- ter für ihre Kinder den Schlaf von den Wimpern! und dann spann sie so eifrig, so rasch, dann drehte sie ihr Rädchen so hurtig, als sollte das Garn zu Franziska's Kleide noch heute gesponnen sein. Plötzlich schreckte ein jähes Angstgeschrei ihres Antonio sie auf. Sie stürzte vor die Hütte und sah mit Beben, wie er die kleine, zitternde Franziska herbeiführte, und hörte mit Erstarren, wie er von Weitem rief: „Mut- ter, sieh' nur, wie Franziska's Hand da blutet! Eine Natter hat sie gebissen." — „Ach Franziska, meine Franziska, eine Natter! Gott, warum ließ ich sie hier spielen! Hülfe! Rettung!" Das war alles, was sie mit verschlungenen Armen ächzte, das war es, was sie einem eben vorübereilenden Manne in gebrochenen Worten stammelte. „Junges Weib, sagte der Wanderer, ich kann nicht weilen, mein Vater liegt in jenem Dorfe todtkrank; auch habe ich nur emen Rath: seht, wo ihr einen Hund bekommt, der ihr das Gift aus der Wunde saugt, aber geschwind, geschwind. Sonst weiß ich nichts." Mit diesen Worten

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 513

1873 - Essen : Bädeker
513 ging bet Mann vorüber und Clementine taumelte, wie vom Schwindel überfallen, und die Verzweiflung zuckte auf ihrem blassen Gesichte. Doch nach einem Augenblicke ward ihr Antlitz heiterer; sie erhob sich schnell und freudig, wie wenn man Rettung sieht. „Ein Hund das Nattergift aus ihrer Wunde saugen?" sagte sie; „das wird ein Hund nicht thun; aber eine Mutter kann es, eine Mutter thut es!" und hastig zog sie ihre Tochter an sich, als ob sie von einem Abgrunde sie wegriß, und drückte die sanften Lippen auf die Wunde und sog, und sog so innig und lange, als könnte sie hundertjähriges Leben aus dieser Wunde saugen. Indem sah Antonio den Vater sich nähern, stürzte ihm ent- gegen und erzählte ihm, was geschehen war und was die Mutter jetzt thue. Vor Entsetzen erbleichte der junge Mann und wankte und hielt sich an dem nächsten Baume. „Was machst du, Vater? rief der Knabe und sprang auf ihn zu, als wollte er ihm helfen; aber noch ehe er ihn umfaßte, bebte er wieder zurück vor einer todten Schlange, die er jetzt an des Vaters Stab gewunden erblickte, und stammelte: „Ach, die Nat- ter war es, ja, so eine Natter hat unsere liebe Franziska gebissen!" — „Nun Gottlob! Gottlob!" jauchzte der Vater; „das ist keine Natter, das ist eine unschädliche Schlange, die niemand todten kann." Mit nasien Augen erreichte er die Hütte, umfaßte die Tochter mit der Mut- ter und schloß sie lange an seine Brust und rief mit trunkener Freude: „Böses, treffliches Weib, wie hast du mich erschreckt! Aber Gott sei Dank, die Schlange war nicht giftig; der Herr sei gepriesen, wir bleiben noch beisammen, und deine Mutterliebe werde ich nie vergessen, und keins von deinen Kindern wird sie je vergessen; und diese Hand, auf deren Wunde du deine mütterlichen Lippen drücktest, wird einstens gewiß dein graues Haar mit Rosen- und Myrtenkränzen zieren." In schweigendem Entzücken traten nun die Gatten, von ihren Kin- dern begleitet, in die Stube, durch deren Fenster eben die untergehende Sonne den einladenden Tisch mit ihrem Rosenschimmer röthete, und der Säugling in der Wiege sah mit weit offenen Augen ruhig um sich und lächelte den glücklichen Eltern entgegen. 7. Der Neugierige. (in. Musterstück von Kellner.) (Wortfamilie des Wurzelwortes: Hören.) Das Weihnachtsfest nahte heran. „Emma," sagte daher eines Abends Heinrich zu seiner Schwester, „ich möchte nur hören, was die Eltern jetzt bisweilen mit einander reden. Wenn ich es nicht ver- hört habe, so sprachen sie von unsern Geschenken. Sie redeten so leise, daß ihre Worte kaum hörbar waren; allein ich habe ein feines Gehör und glaube doch, daß ich recht hörte. Vielleicht erhören sie meinen Wunsch und schenken mir ein Paar Schlittschuhe." — „Du mußt nicht horchen," antwortete Emma. „Die Eltern haben das verboten, und Kindern ziemt Gehorsam. Du sollst nicht bloß Hö- rer (Jakobus 1, 22), sondern auch Thäter des Wortes sein; dann Hacsters' Lesebuch für Oberkl. Simultan-Ausg. 33

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 514

1873 - Essen : Bädeker
- 514 — nur bist du gehorsam. Unsere billigen Wünsche werden schon Er'- hörung finden. Emmas Worte wurden kaum angehört. Als es dunkeler geworden war, ging Heinrich an die Thüre des Zimmers, worin der Vater arbeitete, um die Eltern zu behorchen. Wirklich sprachen beide mit einander. Der Knabe lehnte das Ohr an das Schlüsselloch und horchte aufmerksam. Aber was vernahm er? Die Mutter llagte sehr, daß Heinrich ihren Befehlen oft un- gehorsam sei und lange nicht so pünktlich gehorche, wie Emma. Darauf sagte der Vater, daß der Ungehorsame nicht reichlich beschenkt werden solle. Heinrich fuhr erschrocken und beschämt zurück. Als Emma seine schamrothen Wangen sah, sprach sie: „Nun, was hast du erhorcht? — Gewiß ist das Sprichwort: Der Horcher an der Wand hört seine eigne Schand', an dir in Erfüllung gegangen." 8. Dle Blurnerilese. (Xvi. Muster stück von Kellner.) §. 1. Die zarte, unschuldige Therese hatte, so lange der Mai währte, das Bette hüten müssen. Als sie nun genas und wieder Kräfte gewann, redete sie von den Blumen und fragte, ob sie auch so schön blüheten, wie im vorigen Jahre. Denn sie liebte die Blumen sehr, konnte aber nicht hinausgehen, um solche zu pflücken. §. 2. Da nahm Erich, der Bruder des kranken Mädchens, ein Körbchen und sagte heimlich zur Mutter: „Ich will ihr die schönsten des Feldes bringen!" Und so ging er zum ersten Male hinaus in das Gefilde. Denn so lange die geliebte Schwester darniederlag, hatte er sie nicht verlaffen wollen. Jetzt däuchte es ihm, als sei der Frühling nie so schön gewesen. Denn er sah und empfand ihn mit einem from- men und liebevollen Herzen. §. 3. Der fröhliche Knabe lief bergauf, bergab. Wohin er seine Schritte lenkte, da sangen Nachtigallen, flatterten Sommervögel, und wo ein Hügel sich emporhob, da blühten liebliche Blumen. Er aber ging und sang und hüpfte von einer Blume zur andem. Seine Seele war heiter, wie es über ihm d?r Himmel war, und sein Auge glänzte, wie das Börnlein glänzt, was aus Felsen quillt. §. 4. Endlich war sein Körbchen voll der schönsten Blumen^ und oben darüber lag ein Kranz von Felderdbeeren, wie Perlen an einen Grashalm gereiht. Lächelnd blickte der glückliche Knabe in sein volles Körbchen, lagerte sich da, wo weiches Moos den schatttgen Hügel be- deckte, und horchte dem Wechselgesange der Nachtigallen. Aber er hatte sich müde gefreut, selbst der Jubel des Feldes und das Lied der Nach- tigallen schläferten ihn ein. §. 5. Ruhig schlummerte der holde Knabe. Siehe, da erhob sich am Himmel ein Gewitter. Dunkel und schweigend zog das Gewölk herauf; Blitze leuchteten, und die Stimme des Donners tönte immer näher und lauter. Als jetzt plötzlich der Wind in den Ästen der Eiche

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 525

1873 - Essen : Bädeker
525 Ofen hervor, und m den Hundstagen müßte er sich noch einheizen lassen. Aber die Sonne in ihrer Pracht und Majestät grüßt mit Freude Hoch und Nieder, Berg und Thal, den Thautropfen wie das Meer, sie giebt dem Armen wie dem Reichen Licht und fragt nicht lang: Wie viel tausend Thaler hat er im Vermögen? was ist er? wie betitelt man ihn? Nein, sie scheint dem Armen in seine hohlen Augen und in seine hohle Hand, die er dem Reichen hinhält, wie diesem in seinen vollen Geldbeutel, indem er unterdeß nach dem klemsten Stück zum Almosen sucht. 16. Die Wachtel und ihre Jungen. Hoch wallte das goldene Weizenfeld Und baute der Wachtel ein Wohngezelt. Sie flog einst früh in Geschäften aus Und kam erst Abends wieder nach Haus. Da rief der Kindlein zitternde Schaar: „Ach, Mutter, wir schweben in großer Gefahr, Der Herr des Felds, der gefürchtete Mann, Ging heut' mit dem Sohne vorbei und begann: „„Der Weizen ist reif, die Mahd muß geschehn, Geh, bitte die Nachbarn, ihn morgen zu mähn."" „O," sagte die Wachtel, „dann hat es noch Zeit! Nicht flugs sind die Nachbarn zum Dienste bereit." Drauf flog sie des folgenden Tages aus Und kam erst Abends wieder nach Haus. Da rief der Kindlein zitternde Schaar: „Ach, Mutter, wir schweben in neuer Gefahr! Der Herr des Felds, der entsetzliche Mann, Ging heut' mit dem Sohne vorbei und begann: „„Uns ließen die Nachbarn abscheulich im Stich; Geh rings zu unsern Verwandten und sprich: O kommt, dem Vater beizustehn, Und helft ihm morgen den Weizen mähn!"" „Ei," sagte die Wachtel, dann hat es noch Zeit! Nicht flugs sind Verwandte zur Hülfe bereit." Drauf flog sie des folgenden Tages aus Und kam erst Abends wieder nach Haus. Da rief der Kindlein zitternde Schaar: „Ach, Mutter, wir schweben in höchster Gefahr! Der Herr des Felds, der entsetzliche Mann, Ging heut' mit dem Sohne vorbei und begann: „„Uns ließen auch unsre Verwandten im Stich; Ich rechne nun einzig auf dich und mich. Wir wollen, wenn morgen die Hähne krähn, Uns selber rüsten, den Weizen zu mähn."" „Ja," sagte die Wachtel „nun ist's Zeit! Nun macht euch, Kinder, zum Zuge bereit! Wer Nachbarn und Vettern die Hülfe vertraut, Dem wird nur ein Schloß in die Lüfte gebaut; Doch unter dem Streben der eigenen Hand Erblüht ihm des Werkes vollendeter Stand." Die Wachtel entfloh mit den Kleinen geschwind, Tags drauf fuhr über di« Stoppeln der Wind.

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 534

1873 - Essen : Bädeker
534 Wiege und Sarg — immerdar werdet ihr Menschen bergen. Ost, ach — steht ihr nahe an einander, oft kaum eine Spanne weit getrennt. Doch nahe oder fern, ihr Leide seid Wiegen, die eine: Wiege für die Erde — die andere: Wiege für den Himmel. 26. Die alte Waschfrau. Du siehst geschäftig Lei dem Linnen Die Alte dort in weißem Haar, Die rüstigste der Wäscherinnen, Im sechsundsiebenzigsten Jahr. So hat sie stets mit saurem Schweiß Ihr Brod in Ehr und Zucht gegessen Und ausgefüllt mit treuem Fleiß Den Kreis, den Gott ihr zugemessen. Sie hat gespart und hat gesonnen Und Flachs gekauft und Nachts gewacht, Den Flachs zu feinem Garn gesponnen, Das Garn dem Weber hingebracht; Der hat's gewebt zu Leinewand; Die Schere brauchte sie, die Nadel, Und nähte sich mit eigner Hand Ihr Sterbehemde sonder Tadel. Sie hat in ihren jungen Tagen Geliebt, gehofft und sich vermählt; Sie hat des Weibes Loos getragen, Die Sorgen haben nicht gefehlt; Sie hat den kranken Mann gepflegt; Sie hat drei Kinder ihm geboren; Sie hat ihn in das Grab gelegt Und Glaub' und Hoffnung nicht verloren. Ihr Hemd, ihr Sterbehemd, sie schätzt es, Verwahrt's im Schrein am Ehrenplatz; Es ist ihr erstes und ihr letztes, Ihr Kleinod, ihr ersparter Schatz. Sie legt es an, des Herren Wort Am Sonntag früh sich einzuprägen, Dann legt sie's wohlgefällig fort, Bis sie darin zur Ruh' sie legen. Da galt's, die Kinder zu ernähren; Sie griff es an mit heiterm Muth, Sie zog sie auf in Zucht und Ehren, Der Fleiß, die Ordnung sind ihr Gut. Zu suchen ihren Unterhalt, Entließ sie segnend ihre Lieben; So stand sie nun allein und alt, Ihr war ihr heitrer Muth geblieben. Und ich an meinem Abend wollte, Ich hätte, diesem Weibe gleich, Erfüllt, was ich erfüllen sollte In meinen Grenzen und Bereich; Ich wollt', ich hätte so gewußt, Am Kelch des Lebens mich zu laben, Und könnt' am Ende gleiche Lust An meinem Sterbehemde haben. 27. (Chamtsso.) Der Ikauber und das Crucifix. Auf dem öden Scheidewege, hinterm hohen Crucifixe, Mit dem Säbel in dem Gurte, in der Hand die gute Büchse, Steht der Räuber, stumm und lauernd, und des Auges dunklen Strahl Läßt er rasch, wie einen Falken, abwärts fliegen in das Thal. — Denn den Kaufmann will er fangen, der aus weit entlegnen Ländern Heut zurückkehrt zu den Seinen, reich an Gold und Prachtgewändern; Und was mühsam er erworben auf der Wand'rung nah und fern — An dem Räuber, dem gewalt'gen, find't es plötzlich seinen Herrn. — Abend wird's, die Sterne flimmern; mit dem Säbel und der Büchse, Stumm und lauernd, steht der Räuber hinterm hohen Crucifixe. Horch! da tönt's wie Engelstimmen! Leise Seufzer, laute Klagen Kommen hell, wie Abendglocken, durch die stille Nacht getragen;" Süß, mit ungewohnten Tönen, stiehlt Gebet sich in sein Ohr, Und er steht und lauscht verwundert hinterm Crucifix hervor. Alle find's, des Kaufmanns Kinder, in der Jugend Blüthejahren, Braunen Auges frische Knaben, Mägdelein mit blonden Haaren; Dicht beim Räuber, vor dem Kreuze, beugen betend sie das Knie, Für die Rückkunft des Geliebten, ihres Vaters, flehen sie: „O, du Schirmvogt der Verlass'nen, Hort und Pfleger du der Waisen! Laß den Vater, unsern theuern, ungefährdet heimwärts reisen; Den du freundlich schon geführt hast durch die Wüste und das Meer, Breit' auch nun die holden Arme wie zween Flüglein um ihn her,
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